Meditation
Wissenschaftlicher Hintergund
Der Hirnforscher Richard Davidson hat den Dalai Lama gebeten, ihm zu Forschungszwecken acht Mönche zur Verfügung zu stellen. Die Mönche legten sich in ein MRT und gingen dort in eine tiefe Entspannung. Die Forscher beobachteten die Gehirne beim Meditieren und stellten fest, dass aktives Meditieren die Gehirnstruktur verändert. Die Aktivitäten im linken Stirnhirn der Mönche war sehr viel höher als bei der Vergleichsgruppe, die aus 150 Nichtbuddhisten bestand. Diese Gehirnregion korrespondiert mit guter Laune und Optimismus.
Anapana Meditation
Anapana bedeutet die Beobachtung der natürlichen Atmung, wie sie ein- und ausgeht. Es ist eine leicht zu erlernende Technik, die hilft, die Konzentration des Geistes zu entwickeln. Die Beobachtung des Atems ist das ideale Objekt für die Meditation, weil es immer zur Verfügung steht. Anapana bietet ein Werkzeug, um mit Ängsten, Sorgen und Druck in allen Altersgruppen umzugehen.
Sedona-Methode
Die Sedona-Methode nach Lester Levenson, besteht aus fünf Fragen, die dazu dienen sollen, seine Gefühle zu betrachten und zu erforschen. Bei Emotionen wie Ärger, Unzufriedenheit, Neid oder Stress kann die Sedona-Methode für eine leichtere Akzeptanz und somit dem vereinfachten Loslassen des Gefühls sorgen.