Spieglein, Spieglein an der Wand

An dieser Station nimmst du einen liebevollen Blick auf dich selbst.

Zukunftsblick ins GedankenKraftWerk

Ein Raum ist voll mit Spiegeln ausgestattet. An allen Wänden und Seiten stehen Spiegel in verschiedenen Abständen. "Spieglein, Spieglein an der Wand, zeig mir die Schönheit an."

  • Mache eine liebevolle "Bestandsaufnahme". Gehe dazu einmal deinen ganzen Körper von Kopf bis Fuß ab. Beschreibe was du siehst. Was gefällt dir an deinem Körper?

  • Setzte dich hin, zeichne deinen Körper ab und schreibe auf was du siehst.

Unvollkommenheit ist schön

Jeder Mensch hat einen anderen Körperbau - nur die wenigsten Frauen haben eine Sanduhr-Figur und die wenigsten Männer einen trapezförmigen Körper.

Kein Mensch ist perfekt und das ist absolut okay. Trotzdem können wir absolut fantastisch aussehen. Nimm deinen Körper an und akzeptiere deine physische Voraussetzung. Dein Körper leistet dir einen großen Dienst. Schenke ihm Anerkennung dafür.

  • Falls du etwas verändern möchtest, was wäre das?

  • Warum möchtest du das verändern? Was ist dein innerer Wunsch hierzu?

  • Wie möchtest du die Veränderung angehen? Wie kannst du dich mit Freundlichkeit dazu motivieren?

  • Schreibe konkret auf, was du machen möchtest. Wie sieht dein Tag mit den Veränderungen aus?

Mitgefühl

Der Aspekt der Verbundenheit im Selbstmitgefühl erkennt an, dass Leiden, Versagen und Imperfektion zum menschlichen Leben gehören und dass alle Menschen, auch man selbst Mitgefühl verdient haben (Enright et al., 1998).

Wissenschaftlicher Studie

Einer Studie mit mehr als 3000 Versuchspersonen von Neff und Vink (2009) beschreibt, dass Selbstmitgefühl ein Weg zeigen könnte, um gegen Depression zu schützen. Aktuelle Studien belegen, dass Selbtsmitgefühl Lebenszufriedenheit, Optimismus und emotionales Wohlbefinden fördern kann (Neff 2003, 2007; Shapira & Mongrain 2010; Gilbert 2010).

Flourishing

Selbstmitgefühl korreliert negativ mit Depressionen, Angst, Grübeln und selbstbezogenen negativen Emotionen (Leary, Tate, Adams, Batts Allen & Hancock, 2007). Eine durch Selbstmitgefühl geprägte Haltung erweist sich als hilfreich bei der Entwicklung eines stabilen Selbstwerts, angemessener Selbstbewertung und psychischen Wohlbefindens. Diese drei Aspekte charakterisieren Flourishing. (Quelle: Positive Psychologie, Blickhan, 2015)

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