7 Basisemotionen:
Paul Ekman, US-amerikanischer Anthropologe und Psychologe, identifizierte sieben Basisemotionen, die nach seinen Forschungsergebnissen kulturübergreifend auftreten: Freude, Überraschung, Angst, Ärger, Ekel, Trauer und Verachtung.
Emotionale Intelligenz:
Das Konzept der Emotionalen Intelligenz wurde von den amerikanischen Psychologen John Mayer und Peter Salovey (2001) entwickelt.
Das Modell der Emotionalen Intelligenz (EI) von Mayer und Salovey umfasst vier Fähigkeiten:
Emotionen zutreffend wahrnehmen, bewerten und ausdrücken.
Emotionen nutzen und / oder auslösen, um Denken zu ermöglichen (z.B. Anhand von Beispielen beschreiben, welche Emotion welche Art des Denkens unterstützt).
Emotionale Muster verstehen: emotionales Wissen (z.B. Emotionen einander zuordnen).
Emotionen regulieren, um emotionales und intellektuelles Wachstum zu fördern.
Nutzen der Emotionalen Intelligenz im Sinne von Mayer und Salovey:
Emotionale Intelligenz verbessert die Beziehungsqualität (Schröder-Ab´d & Schütz, 2011).
Emotionale Intelligenz korreliert mit effektiver Teamarbeit und Stressbewältigung am Arbeitsplatz (vgl. Mayer, Salovey & Caruso, 2004), persönlicher Arbeitsleistung (vgl. Caruso, Mayer & Salovey, 2008) und Arbeitszufriedenheit (Livingstone & Day, 2005).