Good News
Zukunftsblick ins GedankenKraftWerk
Stelle dir mehrere digitale Litfaßsäulen vor. Diese sind im GedankenKraftWerk locker angeordnet. Es werden aktuelle positive Neuigkeiten vorgestellt.
Wir sind dankbar für die Kooperation mit dem Good News Magazin, das uns mit guten Nachrichten versorgen.
Good News, Bad News, gar keine News?
Menschen sind verschieden, so auch ihre Nachrichten-Präferenz. Man begegnet denen, die sich zu schlechten Nachrichten hingezogen fühlen, denen, die am liebsten nur noch positive Nachrichten hören wollen und denen, die gar keine Nachrichten mehr konsumieren. Hierbei gibt es kein pauschales „richtig“ oder „falsch“, jeder darf individuell für sich entscheiden, was sich am stimmigsten anfühlt. Viel spannender ist die Frage: Warum ist das so? Was ist so reizvoll an negativen und polarisierenden Nachrichten?
Dafür machen wir erstmal einen kleinen Exkurs in die Psychologie des Menschen. Warum ziehen negative Nachrichten so viel Aufmerksamkeit auf sich?
Im ersten Moment erscheint es abwegig sich freiwillig mit negativen Nachrichten zu beschäftigen. Wäre es nicht viel schöner, sich mit positiven Sachen zu beschäftigen? Es mag im ersten Moment nicht logisch erscheinen, doch haben negative Nachrichten evolutionär gesehen einen Sinn. Schlechte Nachrichten sind sowas, wie das eingebaute Warnsystem des Menschen und somit von hoher Relevanz für das menschliche Gehirn, in Teilen sind sie sogar für das menschliche Überleben notwendig. Das kann man leicht an einem Beispiel verstehen.
Gedankenexperiment
Stell dir vor, du bist draußen in der Wildnis. Rechts von dir siehst du eine schöne Blume (sinnbildlich für die positive Nachricht), links von dir siehst du einen Löwen auf dich zulaufen. Worauf richtest du deine Aufmerksamkeit, die schöne Blume oder das wilde Tier?
Zugegebener Maßen ist das heute kein alltagstypischstes Beispiel, doch war es für unsere Vorfahren notwendig. Und auch heute ist diese Information noch tief in uns verankert. Deshalb wiegen schlechte Nachrichten mehr als gute. Evolutionär gesehen, ist es für den Menschen von hoher Bedeutung zu wissen, ob da eine (potenzielle) Gefahr auf sie lauert. Damit sie rechtzeitig einen Plan vorbereiten können und sich keiner unnötigen Gefahr aussetzen, die ihr Leben kosten könnte.
Wo besteht die Gefahr?
Auch heute stehen wir vor vielen Herausforderungen des Weltgeschehens. Doch zu sagen, dass bei diesen Herausforderungen, schlechte Nachrichten immer relevanter sind als positive wäre vermessen. Schließlich zeigt beides nur einen Ausschnitt des Weltgeschehen. Die Wucht und Relevanz der positiven Nachrichten geht viel weiter als „Katze-vom-Baum-gerettet“.
Der verkaufsgesteuerte Gedanke „only bad news are good news“ bestimmt auch heute noch die Medienwelt – und da ist Selbstschutz angesagt! Am deutlichsten zeigt dies das Buch „Schluss mit dem täglichen Weltuntergang“ von Perspective-Daily-Gründerin und Neurowissenschaftlerin Prof. Dr. Maren Urner. Unter anderem greift sie darin die Ergebnisse einer Studie auf, die Wissenschaftler:innen 2013 nach einem Bombenanschlag beim Marathonlauf in Boston (USA) durchführten:
„Menschen, die zahlreiche Medienberichte in Zeitungen, Radio und Fernsehen über den Anschlag konsumierten, hatten ein höheres akutes Stresslevel als diejenigen, die den Anschlag live miterlebten. Mit anderen Worten: Werden wir über die Massenmedien – am besten auf allen Kanälen – über schreckliche Ereignisse informiert, ist das für uns stressiger, als den Geschehnissen selbst beizuwohnen.“
Prof. Dr. Maren Urner, Neurowissenschaftlerin und Gründerin von Perspective Daily
Glücklicherweise wird das menschliche Verhalten durch mehrere Faktoren gesteuert. Es gibt neben evolutionsbedingten auch persönliche und Umwelt-Komponenten. Wenn du zum Beispiel ein Umfeld hast, das viel mit positiven Nachrichten zu tun hat, dann wirkt sich das irgendwann auch auf dich aus. Das hat mit dem Prinzip der Reziprozität zu tun. Eine positive Reaktion wird von einer weiteren erwidert und es kommt zu einem Dominoeffekt. Und da kommt das Good News Magazin ins Spiel, wir wollen dich mit positiven Nachrichten versorgen, damit du siehst, welche wunderbaren Dinge sich auf dieser Welt (auch!) ereignen.
Autorin: Marie Olbrück, studiert Psychologie im Bachelor S.C. und beschäftigt sich schon seit ca. 5 Jahren intensiver mit dem Thema Psychologie und persönliche Weiterentwicklung. Von September 2019 –Januar 2021 hat sie sich für die Studentenorganisation AIESEC eingesetzt, die Leadership und persönliche Weiterentwicklung bei jungen Erwachsenen von 18–30 Jahre unterstützen wollen.
Quelle: goodnews-magazin.de
800 %
Ein Dorf produziert acht Mal mehr Energie, als es verbraucht. Ein europaweites Leuchtturmprojekt regenerativer Energieerzeugung kommt aus dem Allgäu.
Auf sich aufmerksam gemacht hat die kleine Gemeinde Wildpoldsried mit ihren 2.600 Einwohner:innen in ganz Europa. Bekannt ist die Gemeinde als "Energiedorf". Dafür heimste das Allgäuer Dorf den European Energy Award (EEA) in Gold zwei mal ein.
Und warum? Weil die Gemeinde 800 Prozent mehr Energie erzeugt, als sie selbst verbraucht und dabei auf eine ausschließlich regenerative Energiegewinnung setzt. Während die Bundesregierung bis 2030 plant, 65 Prozent des Energiebedarfs aus regenerativen Alternativen abzudecken, hat Wildpoldsried vor Jahrzehnten selbst die Initiative ergriffen und den Grundstein des heutigen Status Quo gelegt.
Good News Magazin-Redakteur Dominik Baum sprach mit Renate Deniffel, Bürgermeisterin von Wildpoldsried, über die Entwicklung ihrer Gemeinde zum Energiedorf. Im Interview stellt sie klar: sie will sich nicht auf den Lorbeeren und Erfolgen ihres Amtsvorgängers Arno Zengerle ausruhe. Dabei offenbart sie außerdem ihre ambitionierten Zukunftsvisionen als Bürgermeisterin. Das Interview findet ihr im Good News Magazin.
Quelle: https://goodnews-magazin.de/energiedorf-wildpoldsried/
Touristen als Weltretter?
Ximalia will nachhaltiges Reisen einfacher machen
Die Corona Pandemie hat das Reisen im Jahr 2020 nahezu lahmgelegt – die positiven Auswirkungen auf die Natur waren immens!
Es ist dringend an der Zeit den Tourismus zu hinterfragen, wenn der eigene Lieblingsreiseort aufblüht, nur weil ein paar Monate keine Touristinnen und Touristen kamen. Das Thema ist weitaus facettenreicher als nur auf die CO2 Bilanz zu schauen. Die positiven sowie negativen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt sind immens. Nun tut sich endlich was! Die Initiative Ximalia ist ein neuer Ansatz in der Branche. Sie startet ihre Crowdfunding-Kampagne und will den Tourismus komplett umkrempeln. Wie? Hierzu berichtet das Good News Magazin.
Quelle: https://goodnews-magazin.de/ximalia-touristen-als-weltretter/
In Spanien werden ungenutzt Orangen für die Produktion sauberen Stroms genutzt.
Ein Altenheim mietet Hühner von einem Landwirt und bringt dadurch den Bewohnern große Freude.
In Australien wurde eine seit 100 Jahren verschollene Bienenart wiederentdeckt.
Das Projekt "Meet a Jew" hat das Ziel mehr Toleranz gegenüber jüdischen Menschen in Deutschland zu schaffen und Einblicke in die Religion und Bräuche zu erhalten.
Das Projekt "Down & Mee(h)r" bringt seit Jahren Familien zusammen, die Kinder mit Down-Syndrom haben.